War heute Hauptnachrichtenbestandteil auf unserem Lokalsender Radio Köln.... Wie lange werden wir an solchen Dingen noch "Spaß haben müssen"???
Weltkriegsbombe explodiert in Industriegebiet
Eingedrückte Fenster, deformierte Gebäudefassaden und 17 Verletzte: Eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Freitag in Hattingen im Ruhrgebiet explodiert. Die Fliegerbombe flog bei Baggerarbeiten in einem Industriegebiet in die Luft.
Die Wucht der Explosion drückte noch Fenster in rund 50 Metern Entfernung ein, eine im Bau befindliche Halle verlor ganze Fassadenteile. "Die Beschäftigten in den angrenzenden Firmen hatten noch Glück. Sie kamen mit einem Knalltrauma davon", sagte ein Feuerwehrsprecher. Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rettungsdiensten und der Polizei waren im Einsatz.
Man hat doch diese Woche erst in Plauen bei Baggerarbeiten eine 75 kg schwere amerikanische Bombe gefunden. Sie musste auf einem alten Schiessplatz entschärft werden. Da ist aber Gott sei Dank nichts passiert.
Als ich das heute im Radio gehört habe, habe ich auch einen ordentlichen Schreck bekommen
Die haben später gesagt, dass normalerweise bei Baggerarbeiten vorher immer geprüft wird, ob da "irgendwas liegen" könnte, was da nicht hingehört.... Warum das in Hattingen nicht passiert ist, konnte man noch nicht sagen....
Da kann man nur wirklich froh sein, dass nur "so wenig" passiert is.... Das hätte auch viel schlimmer ausgehen können....
Auf und in der henrichshütte wurden im zweiten weltkrieg,Tiger Panzer gebaut.Viel haben die aliierten nicht zerstört,auch hattingen blieb Großenteils verschont.Aber mit Blindgängern aus Bombenabwürfen muss man auf EX Henrichshüttengelände,muss man immer rechnen.Die henrichshütte zog sich über 3km an der ruhr lang.