Da setzt eine Landesbank 35 Milliarden durch dubiose Immobiliengeschäfte in den sand,wird von einer anderen Landesbank übernommen aber nur,weil das Land Sachsen eine Bürgschaft über 3,5 Milliarden übernimmt.Diese 3,5 Milliarden werden nach heutiger Ausssage dem landeshaushalt des landes Sachsen entzogen
Nur zum besserem verständnis..Die 35 Milliarden waren Bundes-Landes gelder zusammengesetzt aus Steuern und Solizuschlag..also von uns allen gezahlt.
Die Gelder sind weg jetzt auch noch 3,5 Milliarden die für das Wohl der Allgemeinheit..ausbau der infrastruktur-somit arbeitsplätze-usw. Zwingend notwendig waren.
Wer ersetzt eigentlich den Bürgern Sachsens und dem Bund-also uns allen..diese verluste???
Wo waren die kontroll organe,welche diese dubiosen geschäfte hätten verhindern müssen???
Laut Börsen/Aktien Gesetzen,müssen kapitalgeber-in diesem fall die Bürger sachsens und wir alle, als steuerzahler-darüber Informiert werden,wo und in welcher Form das kapital vom anleger -in diesem fall die sachsen LB..Angelegt wird.
Die erfolgte in keinster Form und somit muss man nicht nur Eigentlich!!! Der sachsen LB und der Landesregierung-Veruntreuung in Milliardenhöhe vorwerfen.
Nur mal zum vergleich.. Die Bundesrepublik Deutschland Plant als "Land" 11 Milliarden neuverschuldung.. ein viertel dessen,was die Sachsen LB incl. jetzt erfolgter Bürgschaft-der Bundesrepublik und dem land sachsen-Veruntreute.
Schon längst alles abgesegnet und abgeschlossen also ist jetzt auch nichts mehr dran zu ändern.
Hätten sie das nicht gemacht wären die Kunden der Bank die Leidtragenden gewesen. Ob das jetzt richtig war und wer da schuld war wird bestimmt noch nicht abschließend untersucht worden sein.
Außerdem handelt es sich wie der Name sagt um eine Landesbank, die genau wie Sparkassen durch die jeweiligen Träger gesichert werden.
Als asbach,kannst du das nicht gerade bezeichnen,da die Bürgschaftszusage erst heute morgen erfolgte.
und wo war das durch träger abgesichert,wenn A" die LB Baden Würtenberg die LB Sachsen übernimmt aber nur über eine Bürgschaft des Landes sachsen,die diese Bürgschaftssumme dem Landeshaushalt entziehen???
Absicherung durch Gelder,die dem Bürger gehören???
Sparkassen und Landesbanken sind durch die jeweiligen Länder/Kommunen abgesichert! Diese sind sogar verpflichtet dazu bei der Bundesbank bestimmte Guthaben zur Absicherung zu hinterlegen.
Das die Zusage jetzt erst erfolgte hab ich schon gelesen aber die Pläne lagen schon lange vor und das es so gemacht wird, darüber bestand für mich kein Zweifel!
Das gewisse Sicherungs Rücklagen bei der Bundesbank Existieren,das wird sicher wahr sein.
Aber..Die LB Baden Würtenberg ist nicht die Bundesbank..die erste Ungereimtheit,weil die LB mit der Übernahme der LB Sachsen..mit 6 Milliarden bürgt.
Ungereimtheit 2 wäre..
Warum muss das Land Sachsen mit 2,75 Milliarden aus dem landeshaushalt Bürgen.. wenn doch Ausfall oder Verlust Rücklagen für Bankenpleitefälle bei der Bundesbank liegen??
Das der Landesregierung von Sachsen sowie dem Vorstand der Sachsen LB,die Pleite schon lange bekannt war und das da Pläne geschmiedet wurden wie man sich am besten da rauswindet,ist auch klar.
Die bis jetzt bekannten summen werden sicher noch Korrigiert und da fängt die Verarsche schon wieder an.
Ausgerechnet milbrad hat eine Wirtschaftsprüfkomisssion beauftragt zu prüfen wieviel schaden wirklich entstand.
Bei Dimensionen von 40Milliarden Euro,müsste die Bundesregierung Wirtschaftsprüfer ansetzen und nicht auch noch zulassen,das sich der Bock selbst zum Gärtner macht.
Fazit: So etwas kann nur geschehen,wenn man dem Kapital das Regieren und Regulieren überlässt unter Ausschluss sämtlicher kontroll Organe!!
Wenn man darüber hinaus noch bedenkt,das Milbrad zur CDU gehört,steht zu befürchten das die Regierung eher zulässt,das da dinge vertuscht werden.
Gerade sprach der Sächsische Finanzminister(auch CDU)in der tagesschau.
Auf die frage warum die Sachsen LB für 43Milliarden dubiose US Immobilien erwerben konnte sagte der Finanzminister nur,das wäre sache des LB Vorstands gewesen.
Im Aufsichtsrat und Vorstand sitzen doch Politiker..keiner will da auf einmal von etwas gewusst haben.
Also erst mal ist das nicht sicher wahr, dass diese Sicherungen vorhanden sind, sondern Fakt. Sparkassen und Banken müssen die Einlagen ihrer Kunden zu bestimmten Prozentsätzen absichern.
Dann was heißt denn LB, Landesbank und diese sind dann wieder der Bundesbank untergeordnet, die dann wiederum der EZB.
Die Bürgschaft bedeutet ja jetzt nicht das dieses Kapital sofort zur Verfügung stehen muss, es ist nur eine Bürgschaft mit der sich die größte Landesbank (LBBW) absichert und das ist ihr gutes Recht, die LBBW hatte anfänglich sogar eine höhere Bürgschaft eingefordert.
Zu dem Einsetzen dieser Kommission ist der sächsische Ministerpräsident sogar verpflichtet, da der Finanzminister dessen Chef er ist, die letzte Kontrollinstanz ist!
Zu der Bürgschaft von 2,75 Milliarden kommen noch 500 Millionen,die "Sofort" zu Zahlen sind.
Absolut Korrekt von Dir Argumentiert ist,das Spareinlagen und Einlagen der Kunden.. immer Abgesichert sein müssen und durch Rücklagen sind.
Fakt ist aber..das die LB Sachsen nicht im geringsten 43 Milliarden Hypotheken/Immobilieneinsatz abgesichert hat und sich dadurch der Komplettverlust(bis dato Bekannt) auf 17,5 Milliarden beläuft..die durch Bürgschaften der LBBW-anderer Landesbanken und dem Land sachsen abgedeckt werden müssen.
Die Auswirkungen der bankenkrise,denn nicht nur die LB Sachsen war im US Geschäft,wirken sich deutlichst auf die Wirtschaft aus und erhöhen die Inflation.
Fakt ist weiterhin,das die LB Sachsen ja nicht nur mit den geldern der Spareinleger und anderer Anleger gearbeitet/missgewirtschaftet hat sondern tatsächlich auch mit den geldern des landes sachsen.. welche sie ja auch verwaltete. Also mit Steuergeldern welche die Allgemeinheit zahlte und welche dem Wohl der Bürger und des landes Sachsen zustanden.
Du schreibst deutlichst,das der Finanzminister Sachsens da die Letzte Kontrollinstanz War/ist. Da stellt sich dann doch noch einmal die frage..Wo war diese Kontrollinstanz..Als die LB Sachsen 43 Milliarden nach USA Transverierte bzw. in das US Immobiliengeschäft???
Fazit: 500Millionen müssen sofort gezahlt werden,dem haushalt des landes Sachsen fehlen durch die Bürgschaft 16,1% durch die Sofortzahlung und Bürgschaft.
Und deshalb musss man von Veruntreuung reden,weil der Haushalt des Landes Sachsen von der Allgemeinheit durch Steuern und Soli Zuschlag Finanziert wird..genau wie jeder andere Landeshaushalt und der Bundeshaushalt,durch Steuern und abgaben Finanziert wird.
Die Existenz der angeschlagenen SachsenLB ist vorerst gesichert. Nach tagelangen Verhandlungen einigten sich die Länder Sachsen und Baden-Württemberg in einer nächtlichen Krisensitzung über die Verkaufsbedingungen. Demnach übernimmt Sachsen eine Landesbürgschaft von 2,75 Milliarden Euro für die Risiken, die bei der Bank im Zusammenhang mit riskanten Geschäften auf dem US-Immobilienmarkt entstanden sind. Im Gegenzug kauft die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die SachsenLB für 328 Millionen Euro und springt im Notfall ein, falls die Verluste der sächsischen Bank noch höher ausfallen.
Die SachsenLB war bereits im Sommer in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten und musste im August Hals über Kopf an die LBBW verkauft werden.Vereinbart wurde damals, dass der Käufer bis Ende des Jahres zurücktreten kann. Genau damit hatte die LBBW gedroht und eine Bürgschaft des Landes Sachsen gefordert, weil die Risiken zuletzt deutlich höher eingeschätzt wurden als noch im Sommer. Die Finanzaufsicht Bafin hatte bereits mit Schließung der SachsenLB gedroht, sollten sich die Verhandlungspartner nicht einigen. „Wenn es nicht zu einer Einigung gekommen wäre, hätte das dramatische Folgen gehabt“, sagte Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus am Donnerstag im „SWR“. „Es hätte wohl auch eine Erschütterung gegeben im Bankwesen in Deutschland und Europa.“ Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) nannte die Einigung „einen gerechten Interessenausgleich zwischen den Landesbanken.“
Nach Angaben des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) sieht das Rettungspaket für die Sachsen LB die Absicherung von Gesamtrisiken von rund 17,5 Milliarden Euro vor. Alle risikobehafteten Wertpapiere, die zur Schieflage geführt haben, würden in einer neuen Zweckgesellschaft zusammengefasst. Ziel sei es, den Umfang der tatsächlichen Verluste zu minimieren. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass diese eintreten könnten.
Von dem Gesamtpaket entfallen 2,75 Milliarden Euro auf eine Bürgschaft des Landes Sachsen, die vom Landtag noch abgesegnet werden muss. Darüber hinausgehende Verluste deckt die LBBW mit bis zu gut sechs Milliarden Euro ab. Sollten die Ausfälle über den dann 8,75 Milliarden Euro liegen, müssten die übrigen Landesbanken mit einer nachrangigen Haftung einspringen. Dies gelte aber als unwahrscheinlich, teilte der DSGV mit, in dem sowohl die Sparkassen als auch die Landesbanken organisiert sind.
Mit dem Zusammenschluss von LBBW und SachsenLB kommt auch der Konsolidierungsprozess unter den deutschen Landesbanken voran. Die ehemals zwölf Banken sind in den vergangenen Jahren durch Fusionen bereits auf sieben eigenständige Blöcke zusammengeschrumpft. Nach der Übernahme der SachsenLB sind es nur noch sechs. Am Mittwoch hatte zudem die ebenfalls angeschlagene Düsseldorfer WestLB Fusionsverhandlungen mit der Landesbank Hessen-Thüringen ( Helaba) angekündigt. Auch hier muss womöglich das Land mit einer Bürgschaft aushelfen. Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, verlange die Helaba, dass das Nordrhein-Westfalen für potenzielle Risiken in Milliardenhöhe hafte. Ein Sprecher der Helaba wollten den Bericht nicht kommentieren.
Quelle: (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 14.12.2007)
Die wirklichen ausmasse dieser Kriese werden wir alle..erst im kommenden und evtl. den Folgejahren spüren.
Mein einknüppeln jetzt auf die sachsen LB,geschah natürlich nicht deswegen weil es eins der neuen Bundesländer ist. Es ist eben nur das erste Bundesland dessen LB durch Fragwürdige Geschäfte,sichtbar und Fühlbaren schaden der allgemeinheit schaden zufügt.
Für die West LB gilt dann natürlich dieselbe Kritik.
Wenn man bedenkt,das im Bundeshaushalt teilweise nur Millionenbeträge für dringend benötigte Projekte zur verfügung stehen,ist es nicht mehr nachvollziehbar,das kein Lautes Wort von der regierung zu hören ist, wenn Landesbanken das ganze Land Schädigen.
Ganz abgesehen davon,das diese Immobiliengeschäfte verschleiert worden sind,braucht man gar nicht lange darüber nachdenken,das wenn diese Windigen geschäfte gelungen wären,die allgemeinheit keinen Cent der Gewinne gesehen hätte.
Als erstes bleibt zu hoffen,das das grüne und Linke im Sächsischen Landtag,die Bürgschaft des Landes verhindern können,weil erst dann wird der ganze Sumpf trockengelegt.
Erst dann,werden die wirklich schuldigen-Landesregierungen-LB Aufsichtsrat und Vorstand,zur rechenschaft gezogen.
Leider las ich noch nichts über die Klagemöglichkeiten und hoffe auch da Stark,das sich ein Anwalt für die Allgemeinheit findet.
Dir ist schon klar was du da jetzt gesagt hast Uwe???
Na dann lies noch mal den Auszug und dann überdenk nochmal deine Auasage hinsichtlich der Bürgschaft. Übrigens dieses System in aufgrund von Bankpleiten in der Vergangenheit entstanden, dieses hätten sonst damals schon eine Inflation hervorgerufen. Und die wollen wir doch nicht, oder??
Die Finanzaufsicht Bafin hatte bereits mit Schließung der SachsenLB gedroht, sollten sich die Verhandlungspartner nicht einigen. „Wenn es nicht zu einer Einigung gekommen wäre, hätte das dramatische Folgen gehabt“, sagte Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus am Donnerstag im „SWR“. „Es hätte wohl auch eine Erschütterung gegeben im Bankwesen in Deutschland und Europa.“ Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) nannte die Einigung „einen gerechten Interessenausgleich zwischen den Landesbanken.“
Aber was ich sagte,wurde im zusammenhang mit den drohenden Bankenpleiten,schon häufiger in den Medien angesprochen.
Es wurde laut und eindeutig darauf hingewiesen,das viele dieser Immobilien transaktionen über verschlungene Pfade die selbst erfahrene Bänker kaum noch nachvollziehen können-zustande kamen.
In deinem artikel steht auch keine Aussage von Öttinger oder anderen,die sich auf direkt wirksame sanktionen gegen LB Vorstände oder ähnliches richtet.
Da steht wohl etwas über gerechten Interessen ausgleich zwischen den Landesbanken,aber nichts was die unmittelbar wirksamen schäden für die Länder und deren Bürger bedeutet.
Denn..einem Landeshaushalt 16,1% Haushaltsmittel entziehen..wäre im jedem Bundesland eine katastrophe für Sachsen als neues Bundesland mit 500% mehr Problemen als zb. Baden Würtenberg..ist es ein Rückschritt um Jahre.
Nun bleibt natürlich noch abzuwarten,was die "Unabhängigen"??? Wirtschaftsprüfer ende januar als ergebnis vorlegen.
Im Bezug auf da schutzsystem bei bankenpleiten,hast Du ja auch in teilbereichen recht.
Es ist aber immer noch etwas anderes,wenn ich als Privat Anleger meiner Bank Geld anvertraue und diese es dann verspekuliert.
Oder wenn einer Landesbank Gelder für ein ganzes land und somit Millionen Bürgern anvertraut wird.. und diese gelder von der Allgemeinheit kommen.
Ist noch gar nicht so lange her,das Privatanleger mehr Entschädigungsrechte bekamen,wenn die bank den kunden nicht über die Risiken ihrer Anlagen,genügend aufklärte.
Auch da steht doch im raum,das die LB Sachsen evtl. auch die LB NRW..die jeweiligen Landesregierungen nicht über die Risikoanlagen und vor allem nicht über die höhe der Anlagen Informiert haben- möglichkeit A..oder möglichkeit B..Die Landesregierungen wussten darüber bescheid und liessen es aus welchen gründen auch immer..einfach geschehen.
Ob es eine erschütterung..oder auch mal eine reinigung des bankensystems,gegeben hätte,darüber kann man streiten.
Ich bin erstmal enorm gespannt auf die Argumentationen der Grünen und der Linken,wenn sie versuchen,die landesbürgschaft zu verhindern. Die haben auch wirtschafts und rechtsfachleute in ihren reihen.