Also Peter wenn du Herztod bist kannst du nicht mehr Spenden!
Nur wenn der Hirntod festgestellt wird, dass entscheiden aber unabhängige Ärzte die nicht den Krankenhäusern angehören. Auf keine Fall darf das der behandelnde Arzt entscheiden. Der Notarzt darf überhaupt nicht auf den Spenderausweis achten, denn für Ihn zählt als erstes der Verunfallte und nicht der Spenderausweis oder ein Patiententestament.
Ja schon Peter nur wenn ein Mensch Hirntod ist wird er doch nur noch durch Maschinen am Leben gehalten.
Gut ich denke da als Betroffener anders stimmt. Habe mich auch erst damit beschäftigt als ich selbst in die Kartei aufgenommen wurde.
Kann nur sagen hier haben alle in der Familie Spenderausweise. Außerdem wenn ich heute einen Anruf vom Transplantationszentrum bekomme, kann es sein die Niere kommt gar nicht aus Deutschland, sondern irgendwo aus Europa.
Ich denke eben warum soll ich etwas mitnehmen was zu Staub zerfällt und ein anderer kann damit noch ein paar schöne Jahre leben.
nochmal ein kleiner Klugschiss von mir. Ich höre hier immer wieder diegst vor Missbrauch raus. Warum blüht eigentlich der illegale Handel mit Organen so? Doch nur, weil es ein gewaltiges Deffizit von Spenderorganen gibt. Würden sich mehr Leute zu diesem Schritt entscheiden, dann würde das dem Schwarzmarkt das Wasser abgraben. Ausserdem bin ich überzeugt, dass es sich bei diesen tragischen Fällen um eine absolute Minderheit handelt. Soweit können wir schon auf die Aufsichtspflicht vertrauen, daß das Risiko, bei lebendigem Leib seiner Innereien verlustig zu gehen ungefähr so groß ist, wie ein 6er im Lotto. Man weiß, es gibt ihn, aber es trifft einen selber nie.
diese Entscheidung kann sowieso nur jeder für sich selber treffen. Das kann man zum Glück niemandem zur Pflicht machen. Und die Bedenken kann ich selber auch gut nachvollziehen. Ausserdem glaube ich, es wären vermutlich noch viel mehr Menschen dazu bereit, nur haben sie sich noch nie Gedanken darüber gemacht.
Hab noch was vergessen durch den Mangel an Spenderorganen wir der illegale Markt sehr elitär, denn Otto Normalverbraucher kann sich nicht mal eben 10.000 € für ein Organ leisten.
Das kommt noch dazu, Bärli. Es ist ein Services für die Priveligierten. Traurig aber wahr. Das Beispiel der Knochenmarkspender lässt einen hoffen. Da wächst die Zahl der Spender kontinuirlich. Und zwar weltweit. Also, ich muß ganz ehrlich sagen, ich fühle mich gut, mit dem Wissen, wenn mir morgen was passiert, dann ist es zwar für mich das Ende, aber vielleicht für jemand anderes ein neuer Anfang. Das hat für mich persönlich etwas sehr tröstliches. Dann denken die Leute vielleicht, schau an, jetzt ist die Olle doch noch zu was nütze
Hier in der Familie von Christel ist vor ein paar Jahren ein junger Mann schwer verunglückt.
Die Schwester und Eltern haben sich nachdem feststand der Hirntod ist eingetreten dazu entschieden die Organe für Spenden freizugeben.
Sie haben hinterher nur erfahren, dass ein vierfacher Familienvater das Herz erhalten hat und eine junge Frau die Netzhaut.
Und es war für die Angehörigen auch ein Trost, der Junge war 27 Jahre alt, dass auch der Tod noch einen Nutzen hatte. Diese Worte hat sein Vater gesagt die kommen nicht von mir.
Peter es muss doch jeder für sich entscheiden ob es für Ihn in Frage kommt.
Ich akzeptiere jeden der sagt, nein dass kommt für mich nicht in Frage.
Nur Steffie hat Recht, Angebot und Nachfrage regelt den Markt und bestimmt den Preis. Gibt es aber ausreichend Organspender kann die Organ Mafia kein Geld mehr damit verdienen.
Und vor allen Dingen hat dann auch jeder eine Chance und nicht nur einige wenige die genug Geld haben.
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