Also ist das ein Betrügerverein diese Versicherungen. Da hab ich doch vor einem Jahr von der Debeka zur R+V mit meinem Wagen gewechselt. Die aktuellen Prozente wurden von mir akkurat übermittelt und was macht der Verein? Stuft mich trotzdem falsch ein und bucht mir n Haufen mehr ab. Um das zu klären hab ich sage und schreibe fünfzehn Mal mit den Knalltüten telefoniert bis sie´s endlich mal kapiert haben. Aufgrund dieses Ärgers und günstigerer Beiträge hab ich dann Ende letzen Jahres zur LVM gewechselt. Hab schön brav meine aktuelle Police vorgelegt und den jungen Mann gleich drauf hingewiesen dass ich aufgrund falscher Berechnung ne Menge Ärger mit dem Vorversicherer hatte. Nein, nein, machen sie sich keine Sorgen, ich mach mir gleich ne Kopie, den Ärger werden sie bei uns nicht haben. Ich bekomm auch Anfang Januar meine neue Police mit den richtigen Prozenten (55%) und was flattert mir heute ins Haus? Ein neuer Versicherungsschein, plötzlich mit 70% Beitragssatz! Und das alles ohne Kommentar, kein Anhang von wegen wir haben da was falsch berechnet, wir bitten um Entschuldigung. Nein, nix dergleichen. Zumal die Berechnung ja auch gar nicht stimmt! Ich kann Euch sagen ich bin heute schon Amok gelaufen!! Morgen früh häng ich am Telefon und dann können die sich warm anziehen!!
So ein Theater hatte ich beim Wechsel der Autoversicherungen auch schon mal Steffi!!!
Da hieß es plötzlich: "Nach Durchsicht unserer Unterlagen beruht ihr Rabatt auf einer Sonderregelung Ihres Vorversicheres." Und plötzlich fuhr unser Zweitwagen bei der neuen Versicherung mit 100 statt 70 %
Kann durchaus sein, dass das bei dir auch sowas is. Die müssen nämlich die Rabattierungen der Vorversicherer nicht annehmen, hab ich mir dann sagen lassen....
Genau den Ärger den Du da beschreibst hatte ich ja mit der R+V nachdem ich von der Debeka dorthin gewechselt habe. Aber auf der Police die ich der LVM vorgelegt habe waren ganz eindeutig 60 % angegeben. Daraufhin hat mir der Typ von der LVM ja auch gesagt dass ich ab Anfang des neuen Jahres auf 55 % komme.
Das mit diesen Rabattregeln hab ich auch erst erfahren, als ich dort angerufen hab
Ich hab dann das Jahr danach wieder zurückgewechselt, weil ich mich so geärgert hab. Aber die Prozente musste mein Mann erneut "runterfahren", weil ich die alten Konditionen nicht wiederbekommen hab
Also - falls ich nochmal wechseln wollte, würde ich mich vorab über solche "Details" informieren.
Es kann aber durchaus sein, dass die LVM andere "Anfangsprozente" hat. Und jetzt - nachdem die Unterlagen über die schadensfreien Jahre von deinem Vorversicherer bei denen angekommen sind, fangen die an, nach ihrem Rechenschema die Prozente neu festzulegen.....
Das ist mir alles bekannt! Den Ärger hatte ich ja mit der R+V. Und genau das hab ich doch dem LVM-Fritzen auch gesagt. Mir wurde doch da in der Geschäftsstelle schon bestätigt dass ich ab dem kommenden Jahr auf 55 % fahre. Das hab ich mir doch alles vor Ort bestätigen lassen um den gleichen Mist nicht nochmal zu haben.
Dann kannst du dich wirklich nur ans Telefon begeben
Aber - ich befürchte, dass du Pech haben wirst! Denn die Beiträge werden von der Zentrale festgelegt....
Wenn dir der Typ aus der Agentur schriftlich bestätigt hat, dass du mit 55 % fährst, würde ich aber an deiner Stelle eher mit dem neuen Bescheid bei ihm aufschlagen und ihm dezent nach dem Puls fühlen.
Da kannste Dich aber drauf verlassen!! Und sei gewiß dass ich da kein Pech haben werde, ich ab das bei der R+V durchgeboxt und das gleiche werd ich auch bei der LVM machen. Was meinste wie kulant die plötzlich werden wenn de mit Kündigung drohst. Wir haben da ja einige Versicherungen. Da kennste mich aber schlecht!!!
Damals mag das auch so gewesen sein. Aber die Tante von der R+V hat mir nachher ja auch gesagt das es heute üblich ist die Prozente des Vorversicherers zu übernehmen. Und vor allem dann wenn dort auch noch zwei Wagen, so wie bei uns, angemeldet sind.
Also Swisti, es ist so, dass die R+V meine schadensfreien Jahre falsch an die LVM übermittelt hat. Mein Kundenberater hat mir nämlich auch nochmal bestätigt, dass es gängige Praxis ist, den Zweitwagen mit einem Anfangstarif von 85% einzustufen, es gibt kaum noch Versicherungen die das nicht machen. Na und bei der Konkurrenz kann sich das wahrscheinlich auch keiner erlauben.