1,5 Mrd. Überstunden (bezahlte) wurden geleistet. Da rechnen wir dann noch mal das doppelte an unbezahlten dazu, nicht schlecht Herr Specht. Wobei bei den unbezahlten die Dunkelziffer ja auch oft noch höher liegt!
Was könnten dafür für Arbeitsplätze geschaffen werden, oder wie denkt ihr darüber??
Bei 3 Mrd. dürfte es dann keine Arbeitslosen mehr geben!
Diese Frage haben wir uns schon oft gestellt. Bei uns liegt der Schnitt pro Nase bei ca. 150 Überstunden, die alle abgebummelt werden müssen. In der Zeit, wenn jemand zuhause bleibt, um von den Stunden runter zu kommen, geht das Überstundenkonto bei den restlichen wieder in die Höhe. Sogar wenn keiner krank und keiner im Urlaub ist, reicht die normale Arbeitszeit nicht aus, um alle Aufgaben zu rledigen. Und trotzdem wird niemand eingestellt. Lieber nimmt man in kauf, dass Service und Qualität unter diesen Bedingungen leiden.
Bei uns sind ja die Arbeitszeitkonten eingeführt worden, anders hätte sich das nach Einführung der Pflegeversicherung ein Berg an Überstunden angehäuft der nicht mehr zu bewältigen war. Eine ehemalige Kollegin kann jetzt mit 58 in Rente gehen so viel Überstunden hat sie und sie ist jetzt vor 2 Jahren auf 75% Arbeitszeit gegangen weil sie es nicht mehr schaffte. Ich hab zwischen 2000 und 2500 Überstunden im Jahr gutgeschrieben bekommen.
Bin mal gespannt was unser sagt die ist ja auch im Gesundheitsbereich tätig. Da darf die Qualität nicht leiden denn es sind Menschen um die es geht, dass ist aber nur die Meinung der z.B. Pflegenden, einer Ulla ist das sch...egal!
Ich muss auch sagen hab ja lange in der Pflege gearbeitet und auch die Verwaltung nach der Umschulung kennengelernt, in der Verwaltung war es doch einfacher, schon wegen der geregelten Arbeitszeit. Massig Überstunden und dann noch 3 Schichten, na vielen Dank.