Hallo Uwe..

hab das mal mit wohlwollen gelesen, das der SPD und CDU die Mitglieder weglaufen und ehrlich gesagt, es tut mir noch nicht mal leid.

Ich als Normalwähler, kann eigentlich garnicht unterscheiden, welche Partei, welches Profil hat, weil zu ähnlich sind die Parteien geworden.

Am sympathischesten sind mir noch die Linken, aber mal ganz ehrlich, viel würden die auch nicht anders machen.

Wenn ich mir diesen Hickhack ansehe, Agenda 2010, was sagte die SPD des wärs, damit kommt Deutschland voran und nu...nach heutigen Stand der Dinge, Reformen werden zurückgeschraubt, die SPD will den Linken das Wasser abgraben, wenn es nachdem Beck gehen würde, hätte es die Agenda garnicht gegeben.

Im grunde armselig was jetzt bei denen läuft, kommt ne Bankrotterklärung gleich,

Wie heisst es dann noch so wunderschön, wir müssen uns auf alte werte wieder besinnen.
Nur die Linken haben mit den ALTEN WERTEN, ein Fuss in der Politik.

Jou siggi..

Würde sich die SPD tatsächlich mal auf alte werte bringen dann..

Gäbe es endlich wieder eine Politik,die Wirtschaft/Kapital und Soziales miteinander vereint.

Das kann die SPD aber nicht mehr.
Die CDU war eh schon immer die Kapital Partei und nie Sozial.

Ich schrieb unlängst,das mir die Linke immer Sympathischer wird und die Linke mit Gisy
als Chef..eine absolut Wählbare Partei geworden ist weil..Gisy keinen Humbug erzählt..

Viele mit denen wir sprachen,glauben auch nicht mehr,das die Linke unser land Ruinieren würden.
Unser Land wird ruiniert wenn SPD oder CDU weiter als 2009 unser land Regieren!!!

Ich hab da mal einen Artikel dazu aus der Süddeutschen Zeitung! Und es werden wohl immer mehr!

Im Karl-Liebknecht-Haus sagte der Fraktionsgeschäftsführer der sächsischen SPD, Leo Stefan Schmitt, er habe seine Partei verlassen, um Mitglied der Linken zu werden. Der Schritt sei ihm nach 35 Jahren in der SPD nicht leicht gefallen. Die Haltung der Sozialdemokraten zur Rente mit 67, zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und zu Hartz IV habe ihm aber keine andere Wahl gelassen.

Schmitt saß von 1980 bis 1999 im saarländischen Landtag, seit 2000 war er Fraktionsgeschäftsführer in Sachsen. Die Sozialdemokraten sind dort Juniorpartner der CDU in der Großen Koalition. Die Linke hatte die SPD bereits bei der letzten Landtagswahl deklassiert: Während die Sozialdemokraten auf 9,8 Prozent abrutschten, erzielte die Linke 23,6 Prozent. Schmitt besitzt im sächsischen Landtag kein Mandat, er soll künftig für die Bundestagsfraktion der Linken arbeiten.

Am Montag wurde außerdem der Eintritt von 60 Gewerkschaftsfunktionären und Betriebsräten bekannt. In einem gemeinsamen Aufruf mit dem Motto "Jetzt geht es los!" fordern die Gewerkschafter "alle noch zögernden Kolleginnen und Kollegen" auf, es ihnen nachzutun. Schließlich lehne nur die Linke HartzIV und die Rente mit 67 ab. Außerdem sei die neue Partei die einzige Kraft, die für einen gesetzlichen Mindestlohn von acht Euro eintrete. Der Aufruf schließt mit dem Appell: "Lasst uns gemeinsam Die Linke mitgründen, eine starke und gewerkschaftlich orientierte Partei der Linken in ganz Deutschland."

Unter den Unterzeichnern sind neben 22 Gewerkschaftssekretären auch der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von AEG Hausgeräte sowie die Betriebsratschefs von Oldenbourg, Bauer Druck, Alstom Power und der Deutschen Telekom Netzproduktion Nordwest. Insgesamt konnte die Linke seit ihrem Gründungsparteitag Mitte Juni bereits deutlich mehr als 3000Neumitglieder aufnehmen.

Angesichts dieser Entwicklung will die SPD die Linken jetzt stärker angreifen. "Wir dürfen sie nicht ignorieren, sondern müssen sie attackieren", sagte der Fraktionsvorsitzende Peter Struck der Frankfurter Rundschau. Linken-Chef Oskar Lafontaine habe "eine abenteuerliche Wandlung vom Enkel Willy Brandts zum Urenkel Walter Ulbrichts hinter sich gebracht". Die Linke betreibe "eine unseriöse Politik, das müssen wir entlarven". Auch Generalsekretär Hubertus Heil sprach sich für eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzung mit der Linken aus. Er bezeichnete es als "ungeheuerlichen Vorgang", dass Lafontaine die Schließung des kritischen Fernsehsenders RCTV durch Venezuelas Präsidenten Hugo Chávez verteidigt habe.

SPD-Chef Kurt Beck hatte nach einem Treffen mit den Landes- und Bezirksvorsitzenden seiner Partei am Sonntagabend erneut eine Zusammenarbeit mit der Linken im Westen und auf Bundesebene abgelehnt. "Wir haben besprochen, dass wir uns nicht auf andere einlassen und auf deren Spielfeldern spielen", sagte Beck. In Anspielung auf Lafontaine ergänzte Beck, die Sozialdemokraten ließen sich auch nicht auf einen Wettbewerb ein, der laute: "Wer macht die irrealsten Vorschläge, die sich gut anhören, aber keine drei Tage halten in der Realität?"

jou

SPD und CDU..geht allmählich der a... auf Grundeis,wegen dem Mitgliederschwund.

Aber sie machen beide weiter den fehler,nur Lippenbekenntnisse abzuliefern.
Siehe die beiden Parteitage mit den "neuen"??? grundsatzprogrammen beider Parteien.

Bis auf den Post mindestlohn-der,da sind wir ja alle ziemlich einer Meinung-mehr dem Monopol-
erhalt der Post diente,haben sie Nichts!! beschlossen,was dem kleinen Mann mal nen cent mehr
in die tasche bringt.

nichtmal die Peanuts Entscheidung-verlängerung ALG 1..haben sie konkret ab den 01.01.08
festgelegt bekommen.

dafür aber von mwst. bis hin zur Diätenerhöhung..alles nachteilige..schnellstmöglich
beschlossen und gesetzlich verankert.

da eine Richtungsänderung absolut in weiter ferne liegt,werden auch im kommenden jahr
noch einige Unsoziale Entscheidungen von denen beschlossen werden.


Fazit: Die Linke..wird sicher nicht schon 2009 Regierungspartei,aber 20-25% sind ihr
ohne weiteres zuzutrauen,womit sie drittstärkste Partei würde.
Dann wird sie aber sicher für die SPD hochinteressant-evtl. als Koalitionspartner.

Die FDP fand in all unseren diskusionen so gut wie nie Erwähnung und das zurecht!!

Meiner Meinung nach,wird die 2009 baden gehen.
wer sich einen Parteichef leistet,der Öffentlich tönt-Mindestlohn "nur" ohne die FDP
aber von noch weiteren Steuer Entlastungen für das kapital schwärmt,ist fehl am Platze.

Uwe!

Sicher wissen das auch die Parteien wie du richtig schreibst und ich hoffe sie kriegen auch mal die Quittung für ihre Politik.

Die meisten dieser Gewerkschafter sind ja SPD Mitglieder und sehen ihre Werte nicht mehr vertreten.

Hast noch was vergessen aufzuzählen, die Bundestagsabgeordneten bekommen jetzt nach 4 Jahren Zugehörigkeit zwischen 6000 und 12.000 Euro Rente monatlich, war Teil der Beschlussfassung im Zusammenhang mit der Diätenerhöhung.

Wollen wir uns nicht mal aufstellen lassen, die vier Jahre sitzen wir doch locker ab, oder??


Ach ja ich hab gelesen die Teilnehmerzahle an den Montagsdemos nimmt stetig zu!!