Es gibt Krimis und Krimis. Bei manchen ist die Handlung bereits im ersten Kapitel festgelegt. Der Gute siegt und der Böse wird fürchterlich bestraft. Aber dann gibt es Autoren, die genug Mut haben nicht nur schwarz und weiß zu zeichnen, sondern alle schattiierungen von Grautönen mit einbeziehen. Als Beispiel: Henning Mankell
Kurzbeschreibung Am Abend des 21. August 2001 erhält die Polizei von Ystad einen seltsamen Anruf. Ein Mann hat brennende Schwäne über dem Marebo-See gesehen. Einige Tage später entdeckt ein entsetzter Bauer einen seiner Jungstiere tot im Stall - verbrannt. Alles deutet darauf hin, dass hinter diesen Taten ein Sadist steckt, der Tiere quält. Linda, Polizeianwärterin in Ystad, darf ihren Vater Kurt Wallander bei seinen Ermittlungen zunächst nur begleiten. Als dann aber ihre Freundin Anna spurlos verschwindet, beginnt sie, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spur führt direkt in den Dschungel Guyanas und zu christlichen Weltuntergangspropheten.
Viele seiner bücher sind ja auch verfilmt worden. Ich habe mir 2 Filme angesehen, bei denen ich die Bücher kannte. Diesen Fehler werde ich nie mehr machen. Die Filme sind absoluter Schund.
Habe einige Mankell/Wallander Filme gesehen und finde sie nicht schlecht. Vor allem die Atmo die da rüberkommt ist sehr stimmig. Aber wahrscheinlich weil ich die Bücher nicht gelesen habe. Ist ja oft so, dass man dann von der Verfilmung enttäuscht ist.
Die Wallanderfilme haben mich alle furchtbar enttäuscht. Ich komme schon mit dem Darsteller des Wallander überhaupt nicht klar. Er entspricht nicht im entferntesten dem Typ Mensch, der Wallander in den Büchern ist. Die Scandinavier haben ja einen eigenen Schreibstil.Ich lese sie sehr gerne. Aber auch da kommt in den Filmen nichts rüber. Diese ganzen Serienverfilmungen sind viel zu sehr auf den Kommerz getrimmt, um noch viel Ähnlichkeit mit der Story an sich zu haben. Das ist ganz schlimm bei der Kathy Reichs Serie Bones. Das hat ja nun überhaupt gar nichts mit ihren Büchern zu tun. Oder auch die Verfilmungen der Geschichten von Elisabeth Georges sind sehr enttäuschend. Leider
Das empfinde ich genau so. Wenn nicht in der Zeitung der Name Kathy Reichs aufgetaucht wäre, dann hätte ich da niemals einen Zusammenhang gesehen. Auch nicht in der Handlung und den restlichen Personen.