Zitat von Teufel0815Neueste Pläne von "PIN": Briefzusteller als Zeitungs-Austräger einstellen und somit den Mindestlohn umgehen! Würde bedeuten: 9.000 Menschen zwar unterbezahlt aber weg von der Strasse!
@Uwe Der Grundgedanke des Mindestlohnes ist nicht sooooo verkehrt! Damit den Menschen eine gewisse Kaufkraft an Hand gegeben wird! Was aber im Kehrschluß wieder bedeutet,das der Unternehmer das allein bewerkstelligen soll! Und da ist der Hund begraben! Ich als Unternehmer soll auf einen von mir erwirtschafteten Teil des Gewinns verzichten,damit ich die Kaufkraft in unserem Land wieder stärke????? Hallo??? Wo leben wir denn?? Das die Menschen sich wieder etwas leisten können,liegt in erster Linie in der Hand unseres Staates! Indem sie Ihre Irren Steuerbelastungen für jeden einzelnen Bürger mal überdenken! Ich spreche jetzt nichtmal von den Lohnnebenkosten! Und was machen unsere Politiker??? Suchen nach einer Lösung,die nur darauf abzielt,den Unternehmen das Geld aus der Tasche zu ziehen! Sich selbst aber die Diäten erhöhen! Und dann von der Maßlosigkeit deutscher Unternehmer/Manager reden! Geht´s denn noch peinlicher????
Wie ich schon mal erwähnt habe! Ich als Großindustrieller würde meine Firma dicht machen! Mein verdientes Geld nehmen und in´s Ausland abhauen! Dem Deutschen Staat den Stinkefinger zeigen! Und mir nen Ast lachen,ob soviel Dummheit unsrer Politiker!
Denk mal an den Spruch: Dem Kalb geht´s solange gut,wie die Kuh Milch hat!
Peter der Spruch find ich aber besser: wenns dem Esel zu gut geht, geht er aufs eis
Meines Erachtens war, was hier mit der Pin gelaufen ist eine ganz, ganz faule Sache. Was ich dazu denke hab ich auch geschrieben.
Und Peter hat völlig Recht, wenn er sagt die Steuerbelastungen müssen überdacht werden. Dann hat auch der einzelne wieder mehr im Geldbeutel.
Und unsere Politiker müssen den Bürgern vorleben das sie sich auch mit wenigem bescheiden und zwar so, dass es jeder Bürger sieht. Der Gedanke ist aber utopisch, denn gerade in diesen Kreisen ist sich jeder selbst der nächste.
9000 Menschen die unterbezahlt waren ist auch richtig, die kriegen jetzt wenn es soweit kommt Insolvenzgeld und dann ALG, danach dann Harzt IV. Super wer zahlt denn das wieder.
Der einzige der sich über diese Regelung freut ist Zumwinkel der hat ja seien Aktien jetzt sehr gewinnbringend verkauft und das Postmonopol gefestigt!
Hatten wir nicht mal die Diskussion das ein monopolistischer Markt nur den Unternehmen was bringt, aber nicht dem einzelnen Bürger.
Wenn man mal alle beiträge hierzu durchliest,liegen unsere Meinungen gar nicht so weit auseinander.
Natürlich kann und darf man grad von den hauptarbeitsgebern-Dem Mittelstand-in unserem lande nicht verlangen,das dieser allein die menschen auf ein Existenziell verträgliches Niveau hebt und hält.
Die einzigste möglichkeit eine pleite zu vermeiden,war für die meisten Mittelständler die Löhne ihrer Mitarbeiter auf einem geringen Niveau zu halten,weil nicht nur die Steuerlast für mittelständler auf ein Unerträgliches mass gestiegen ist.
Das möchte ich nur mal als beispiel an Peters Laden aufzeigen.
90% aller ladenflächen sind Angemietet/Gepachtet.
je nach lage,kann ein Laden wie der von Peter..incl. Gewerbesteuer/Berufsgenossenschaft/Energiekosten/ Miete/Pacht/Versicherungen..8-10000 Euro Monatliche Unkosten verursachen. Da kann sich jeder leicht selber ausrechnen,wieviel kleinteile peter verkaufen muss um überhaupt erstmal die Unkosten abzudecken.
Ich habe Deinen einlass sehr gut verstanden Peter
Ganz klar ist,das Vater Staat/Städte und Gemeinden die hauptschuld tragen,weil sie die abgabenlast unverhältnismäßig umverteilt haben.
Um das geld wieder reinzubekommen,was dem staat durch senkung der Spitzensteuersätze und Abschaffung der vermögenssteuer,verlorenging.
Und da sind wir schon wieder bei der Post und der Pin AG.
Der Knaxus ist dabei,das AG Unternehmen die einzig und allein auf Gewinnmaximirung für die Aktionäre hinarbeiten,die trotz Milliarden gewinnen fast gar nichts mehr an gewinn Steuern zahlen müssen.(Die Pin AG,wollte genau dahin) Würdest Du 100/200/300% mehr gewinn erwirtschaften,hätte Dich das Finanzamt sofort am Wickel und würde Nachforderungen ohne ende stellen. Nicht wenige betriebe sind dadurch trotz guten Wirtschaftens in die Pleite gegangen.
Die Pin war/ist..Axel Springer AG Die sahen einen Milliarden schweren Markt den sie mit tausenden Unterbezahlten Mitarbeitern erobern wollten. Wäre die Rechnung aufgegangen,würden sich schon heute,die Springer Aktionäre die hände reiben. Denn ihre zu erwartenden hohen Gewinne,wären nicht an die Mitarbeiter in Form anständiger Löhne weitergegeben worden. Die erbse ist geschält und deshalb Steigt Springer jetzt bei der PIN AG aus.
Fast alle notierten DAX Unternehmen zeichnen sich nur noch durch eines aus.. Ob sie nun trotz Milliarden gewinne..Tausende entlassen(Deutsche Bank/Allianz zb) oder Sklavenlöhne zahlen(Pin AG zb)..sie Erschaffen Armut für Millionen um ein paar tausend Reicher als reich zu machen.
Sicher hast Du auch meinen abschlussatz gelesen Peter. Wir haben seit Jahrzehnten Gesetze gegen sogenannte Sittenwidrige Löhne!! Eigentlich brauchten wir gar keine Mindestlohn debatte sondern nur die Strikte Umsetzung dieser Gesetze unter schliessung der Lücken die diese Gesetze den zahlern von Sittenwidrigen Löhnen noch bieten. Dann gäbe es gar keine Löhne von 3 oder 4 Euro,sondern guten lohn für gute Arbeit.
Also was du jetzt hier geschrieben hast in Bezug auf die Steuern ist so nicht ganz richtig!
Die AG (wie auch die GmbH) zahlen sogar noch Körperschaftssteuer. Und hält die AG die Majorität der Aktien, zahlt sie bei Gewinnen am Ende des Jahres auch Kapitalertragssteuer.
Dann fallen noch Einkommens-, Umsatz- und Gewerbesteuer an, was die Gewerbe- und Einkommenssteuer betreffend, bei einer AG kein unerheblicher Betrag ist!
Natürlich wird die Umsatzsteuer schon vorkalkuliert und auf die Verbraucher umgelegt, die Möglichkeit hat ein kleiner- bis mittelständischer Betrieb nicht.
Und wenn ich hier ein florierendes Unternehmen hätte würde ich auch alles verkaufen den Gewinn nehmen und mir ein schönes Leben gönnen.
Du hast natürlich nicht unrecht,wenn du sagst..die müssen auch Steuern zahlen.
Richtig,hast du auch Argumentiert,das die umsatzsteuer auf uns Verbraucher umgelegt wird.
Guck dir aber mal an,wie die sogenannte körperschaftssteuer schon abgesenkt wurde,dann guck dir an,was Aktionäre von ihren Gewinnen tatsächlich noch versteuern und zuguterletzt ist fast jedes Dax gezeichnete Unternehmen schon als Holding zu bezeichnen die durch geschicktes und leider erlaubtes manipulieren des steuerrechtes,sich fast jeden an Vater staat gezahlten Euro zurückholen.
Nimm dazu noch,das 800000 Menschen..also 1 Prozent unserer Bevölkerung..über 90% des kapitals in Deutschland besitzen.Kapital welches durch abschaffung der Vermögenssteuer,immer mehr anwächst wärend bei uns nichtmal vom Weihnachtsgeld die hälfte übrigbleibt,weil wir Idioten ja gemelkt werden können.
Bei klein und mittelständischen Betrieben,sind wir ja auch ziemlich einer Meinung.Die können/dürfen nur noch sehr wenig,haben kaum Spielraum,was um so erschreckender ist,weil sie 70% der Arbeitsplätze stellen.
Auch darüber,hatten wir schonmal recht gute Diskusionen.
Nimm nur mal,die Bäcker-Metzger-Floristen.
Der bestand an (auch ausbildenden)mittelständischen betrieben in diesen bereichen ist um fast 50% zurück gegangen,weil sie durch Konzerne wie die Lebensmittelketten oder Großbäckern(zb.Kamps) Kaputt Konkuriert wurden.
Nur mal ein beispiel hier aus Bamberg.. Da hat kamps bis letztes Jahr die Brötchen weit unter Bäcker preis verkauft. Nachdem jetzt kaum noch Konkurenz da ist sind die Brötchen von Kamps binnen 6 Monaten..10Cent teurer geworden. ein Brötchen kostet jetzt 25Cent-bei einen durch Großproduktionsanlagen ermöglichten herstellungs und Materialpreis von 4 Cent.
Netto..hat die selbsständigen Metzger gänzlich aus den Läden entfernt und durch Anonyme Kühlregale ersetzt..gefüllt mit Fleischprodukten aus eigener Produktion. Geschnitten und Verpackt von Billig Fleischern aus unseren östlichen Nachbarländern.
usw. usw.
Wenn ich,ein Florierendes Unternehmen hätte,würde ich zur zeit,sicher in deutschland bleiben.. denn dann wäre ich kein Mittelständler sondern einer der 800000 die in deutschland nahezu alles Kapital besitzen und durch unsere Politiker noch reicher gemacht werden.
Mittelständler besitzen keine Florierenden Unternehmen mehr sondern kämpfen zumeist auch schon tag für tag um die existenz ihres betriebes.
Also erst mal Gewinne wie du sagst werden doppelt versteuert, heißt erst mal wird von den Erträgen die Steuer abgeführt, dann wird der Gewinn aber auch noch mal Einkommensteuerpflichtig!
Übrigens wird die Kapitalertragssteuer im Voraus für drei Monate erhoben und muss dann auch bei der Einkommenssteuererklärung angegeben werden, denn wenn da zu wenig abgeführt wurde, wird das natürlich neu berechnet!
Ich hab ja auch nicht alle Steuern aufgezählt das sind eigentlich nur die Hauptposten, oder meinst du eine Gemeinde verzichtet gerne auf die Grundsteuer eines Unternehmens. Oder die Kraftfahrzeugsteuern je nach Fuhrpark und , und, und.......
Und sorry Uwe das mir der Verteilung von Vermögen hatten wir schon mal.
So und zu Thema Holding und Trust sag ich mal das ist nicht so einfach das in Deutschland zu gründen, denn wir haben sehr strenge Wettbewerbsgesetze, es gibt sogar eine Antitrustgesetzgebung.
Die meisten Unternehmen die in dieser Form z. B. an der Börse notiert sind haben Ihren Sitz im Ausland.
Und nie im Leben würde ich hier in Deutschland bleiben wenn ich Kapital hätte/hab, denn sorry dat geht gar nicht. Ab inne Karibik und gut iss!
Bäcker und Metzger, die du angeführt hast nutze ich weiter bei uns gibt es noch welche und ich kaufe auch beim Direkterzeuger! Zu den 4 Cent rechne jetzt bitte noch die ganzen Nebenkosten die ein Unternehmen hat dann liegen wir bei 12,5- 15 Cent, So und dann hat er 10 Cent über, steht ihm zu meine ich da er auch für Arbeitsplätze sorgt und, und, und.........
Und jetzt sag nicht ja du kannst dir das leisten, wenn ich es nicht könnte würde ich dafür auf die Straße gehen, dass ich es kann. Ich würde die da oben auseinander nehmen mit Haut und Haaren, denn in mir fließt Revoluzzerblut!
Bei einem auswurf von 300000 Brötchen täglich,hat kamps Maximal 7 Cent unkosten für ein Brötchen bis es beim Kunden ist. Die zigtausend tassen kaffe die er täglich in seinen Läden verkauft(und damit auch Kaffees ruiniert) kosten ihn pro tasse,bis sie beim kunden steht,18cent die tasse bzw 20 cent der Pott,bei einem Verkaufspreis von 1.50 tasse/2,00 euro..Pott.
grundlagen meiner angaben sind bestätigte erhebungen hier.
Sicher,haben wir ein anti trust gesetz..aber diferier mir doch bitte mal,wie du es bezeichnest,wenn die Allianz,als versicherungsunternehmen,dann 15 Unternehmen,darunter banken besitzen kann??
Das energiekonzerne,von Kohle über schiffsflotten bis hin zu Energie anlagenbau,besitzen können??
Oder wieviele firmen der Springer Konzern besitzt?? Und..zuguterletzt..
Wie erklärst Du die Milliarden gewinne..wenn doch die Steuer und abgabenlast,der konzerne so gewaltig ist??
Die kamen erst mit den Steuerreformen..Die ja keine reformen waren sondern geschenke an das kapital.
zu der abgabenlast der mittelständler äusserte ich mich schon.
Zu den arbeitsplätzen die geschaffen wurden gehören 1 Million zeitarbeitsplätze zb. mit Lohnabschlüssen überwiegend über die sogenannten Christlichen gewerkschaften und allesamt so fragwürdig,das bis heute jedes Unternehmen aufgrund von klagen der zeitarbeiter einknickte und die gesetzlichen Löhne zahlte.
Zur zeit wird ein grundsatzurteil erwartet,das den praktiken der leihfirmen und der unternehmer orientierten Christlichen gewerkschaft,einhalt gebietet.
das nur zu den leihfirmen und 1 Million arbeitsplätze.. Dazu kommen nochmal 1.5 Millionen Bäcker/Friseusen/verkäuferinnen etc. die vollzeit für hungerlöhne arbeiten müssen.
Die größte Lüge der politik war..das ohne abschaffung der vermögenssteuer,das kapital ins ausland flüchtet. das ist nur mit den Produktionsstätten ins ausland geflüchtet um dort billig zu Produzieren und hier teuer zu verkaufen,dabei alle verluste und unkosten der ausländischen Produktionsstätten auch noch hier Steuerlich geltend machend.
Würden die mit der Wiedereinführung der vermögenssteuer,abhauen..wären sie all diese steuer Privilegien los und würden den Für sie Lukrativsten Absatzmarkt verlieren.
Das Sozialgericht Berlin hat mit einer interessanten Begründung entschieden, dass die Agentur für Arbeit keine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld verhängen darf, wenn sich ein Arbeitsloser weigert, einen Niedriglohn-Job anzunehmen[3]. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig[4]; aus den Entscheidungsgründen:
[...] „Aus dem Würdegebot und dem Sozialstaatsprinzip folgt dabei, dass Maßstab nicht das pure Überleben ist (BVerfG Beschluss vom 12. Mai 2005, Az. 1 BvR 569/05)[5], sondern dass das soziokulturelle Existenzminimum gesichert sein muss. Das so verstandene Existenzminimum hat zu gewährleisten, dass auch wesentliche persönliche, familiäre, soziale und kulturelle Bedürfnisse auf bescheidenem Niveau befriedigt werden und auf dem Niveau dieses Existenzminimums lebende Personen in der Umgebung von nicht leistungsbeziehenden Mitmenschen ähnlich wie diese leben können (BVerwG Urteil vom 11.11.1970, Az. V C 32/70). Der Preis der Ware Arbeitskraft, der als Arbeitsentgelt durch den Arbeitgeber zu leisten ist, darf unter diesen verfassungsrechtlichen und staatsvertraglichen Prämissen keinesfalls unter das soziokulturelle Existenzminimum des Arbeitnehmers sinken, wenn dieser eine durchschnittliche Arbeitsleistung vollschichtig erbringt. Inwieweit der Markt und die Produktivität eines Betriebes oder Wirtschaftsbereiches im Vergleich zum übrigen Markt etwa angesichts einer extremen, strukturellen Massenarbeitslosigkeit eine andere Preisgestaltung zulassen oder zu gebieten scheinen, ist angesichts der Wertentscheidung des Grundgesetzes für den Sozialstaat, aber auch des einfachgesetzlichen Gesetzgebers, wie sie sich in der Ratifizierung der EuSC widerspiegelt, irrelevant. Die Würde des Einzelnen würde verletzt, könnte dieser aus einer durchschnittlichen vollschichtigen Arbeitsleistung gerade sein physisches Überleben sichern, oder selbst das nicht. Er würde in seinem Wert unzulässig auf ein pures Marktobjekt reduziert, weil ausschließlich die bloße Erhaltung seiner Arbeitskraft oder noch weniger: der bloße durch geringe Nachfrage und übergroßes Angebot bestimmte Preis, nicht aber sein Wert entscheidendes Entgeltkriterium wäre. Sein Menschsein, sein Subjektsein, würde völlig bedeutungslos. Daher kann die von der bundesdeutschen Verfassungs- und Rechtsordnung vorgegebene unterste Grenze für die Entlohnung, die auch die Tarifparteien bindet, nicht die Grenze zum "Hungerlohn" sein.“ [...]
Wäre fein christel..wenn Du das von mir reinkopierte urteil mit in dein veto einbeziehst
Dies urteil entspricht doch im grundsatz vielem was nicht nur ich,sondern auch du und andere hier schon oft,wenn auch mit anderen worten,am System bemängeln.
Ich bestreite doch gar nicht und wünsche mir auch, dass jeder mit seinem Einkommen aus den Produktionsfaktor Arbeit, sein leben bestreiten kann und soll.
Nur was bringt das ganze schöne Urteil, wenn es Menschen gibt die für die von dir aufgeführten Löhne arbeiten gehen, ja sogar zwei bis drei Jobs zeitweise ausüben. Denn sie wollen ja arbeiten und auch Geld verdienen.
Und viele von diesen Menschen nehmen keine Sozialleistungen in Anspruch, nein sie haben lieber zwei bis drei Jobs!
So und nun stehen dem Urteil ja die Pläne gegenüber, dass Entsendegesetz hier in Deutschland auszuweiten auf andere Branchen, so zum Beispiel auch die Briefzusteller, denn das ist noch nicht vom Tisch. Des Weiteren soll es auch für Zeitarbeitsfirmen und Soziale Berufe gelten. Im Moment ist es gültig für Bauhaupt- und Nebengewerbe, Gebäudereinigungen, Dachdecker, Maler- und Lackiererhandwerk. Denn hier steht Europäische Gesetzgebung dahinter. Und damit fing das Übel m. E. an!
Also ist es doch so, ein Urteil wie schön es sich auch liest, wird durch Neuregelungen außer Kraft gesetzt. Heißt finde ich hier in Deutschland keine Arbeitnehmer die für Niedriglohn arbeiten hol ich sie mir eben aus dem europäischen Ausland!
Wir hätten ja ein ganz einfaches Mittel im Tarifrecht, der Bundesarbeitsminister müsste nur neue Tarife für Allgemeinverbindlich erklären, aber er wird einen Teufel tun. Und somit kann Lohn durch Unternehmen/Arbeitgeber nach eigenem Ermessen gezahlt werden. Diese Allgemeinverbindlichkeit wird dann aber wieder durch besagtes Entsendegesetz aufgehoben. Der Deutsche kriegt 10-15 Euro, der Rumäne 6 Euro. Ist jetzt nur ein Beispiel. Also nehm ich doch als Bauunternehmer den Rumänen, denn lasse ich dann noch für Unterkunft und Essen bezahlen und am Ende hat er dann 400 Euro übrig davon schickt er dann 300 an die Familie. Sklavenhandel sonst nüscht, sag ich da nur und das legalisiert durch die EU!
Ich höre immer nur gemecker und gemotze aber warum gehen wir denn nicht alle mal Montags auf die Straße und zeigen denen wo der Bartel den Most her holt. Es ist müßig zu diskutieren und argumentieren wir zwei ändern daran nichts.
Zu den Holdings und Trust`s nehme ich jetzt hier keine Stellung mehr, kann aber gern in einem anderen Thread weiter diskutiert werden!
muss noch was zum Mindestlohn sagen zum Mindestlohn...
Der Grundgedanke und damit hat recht ist garnicht mal so grundverkehrt...nur wie man die Sache umsetzt find ich persönlich sehr problematisch.
Warum hat die CDU/CSU nur dem Postmindestlohn zugestimmt, ganz einfach, Herr Zumwinkel fürchtete die Konkurrenz der privaten Briefdienste, durch den Postmindestlohn werden private Briefdienste im Grunde aus dem Geschäft gedrängt, weil die kleinen Mindestlöhne nicht zahlen können, also machen Sie dicht und hast wieder 1000er Arbeitslose.
Auch eine Art sich seiner Konkurrenz zu entledigen
Man zahlt lieber Arbeitslosigkeit, als das die Post in Person von Herrn Zumwinkel, Ihr Monopol verliert, was ab 2008 der Fall ist.
wenn ich mir das heute in der Arbeitswelt mal so angucke, was z.b Leihfirmen oder das Bewachungsgewerbe zahlen, kannste nur die Hände übern Kopf zusammenschlagen, es ist schlichtweg grotesk.
da kommt ein Arbeitnehmer grade mal auf 1000 € brutto, um die 750 € netto und muss dann zum Amt gehen und Hartz 4 beantragen um überhaupt noch von irgendwas Leben zu können.
Ich meine das kann es doch nicht sein, er wäre ja im grunde blöd wenn er arbeiten gehen würde, denn als Hartz 4 Empfänger, hat er genausoviel, wenn nicht sogar a bissl mehr.
Denn ich muss doch mit meiner Arbeit, soviel erwirtschaften können, das ich einigermassen Leben kann, da wiederrum muss ich Christel recht geben.
Mindestlohn..Darum geht es doch immer und immer wieder.
Die Post,müssen wir da mal ausklammern weil es da auch um Lobbiisten Entscheidungen ging.
Seehofer sagte gestern abend bei Hart aber fair im TV..wieder den Entscheidenden Satz..
Wer Vollzeit arbeiten geht,muss durch diese arbeit seinen Lebensunterhalt "Ohne Staatliche Unterstützung bestreiten können"
Dasselbe,drückt ja auch das Urteil aus,welches ich hier hinein Kopierte.
Da hängt doch noch unendlich viel mehr dran.
Teilnahme am Soziokulturellem Leben!! Das kostet zwar keine reichtümer,,aber es kostet. Für Nidriglohnarbeiter und deren Kinder..nicht möglich..Was auch auf Pisa einfluss hat!!
In unser Soziales System einzahlen anstatt zu nehmen..Für Nidriglohnarbeiter nicht möglich,weil ihr Lohn nichtmal den Lebensunterhalt absichert "Also,Schwächung unseres Systems"
Altersabsicherung weil die rente in Zukunft,nicht ausreichen wird "Für Nidriglohnarbeiter nicht möglich weil keine Berechnung von Sozialen Mindestsätzen auch nur einen Cent dafür enthält "Also..Vorgebuchte Altersarmut"
Sparguthaben?? Eigentumserwerb?? usw. usw.Für nidriglohnarbeiter und zusatzleistungsbezieher bis auf lächerlich geringe Summen..Unmöglich
"Also..Züchtung von einer Generation Armer menschen"
Schwächung der binnenwirtschaft durch Kaufkraftverlust..
Vorgebuchte massenarbeitslosigkeit im Handel und Handwerk,weil die Auswirkung dieser Verfehlten Arbeitsmarkt und Lohnpolitik erst in einigen Jahren sichtbar werden wird.
Die Argumentationen der Verfechter dieser Politik,werden immer armseeliger..nicht mehr Nachvollziebar!!
Und vor allemNicht mehr Rechenbar
Jahrelang hörten die Politiker nur auf Berater wie diesen Professor Sinn(auch gestern abend bei hart aber fair im TV..
Der kam gestern Plötzlich mit der Argumentation der Globalisierung und was zb. in China oder Rumänien für löhne gezahlt werden. Daran müssten wir uns messen Zukünftig.
Herr sinn "Vergass" nur zu erwähnen,das in diesen Ländern die Lebenshaltungskosten um ein Vielfaches Nidriger sind,als bei uns. Seiner Argumentation folgend..sähe es in Deutschland dann zukünftig so aus
Wir hätten Löhne zwischen 1.30 und 3 Euro,bei den Abgaben und Belastungen Sprich Lebenshaltungskosten einer reichen Industrienation
Glaubt dieser Herr denn wirklich,das Die Wirtschaft bei uns,ihre Preise wieder auf ein Niveau zurückschraubt,welches eine Existenz mit Löhnen von 1.30-3 Euro Ermöglicht??
Peter regte sich darüber auf,das die Pin AG jetzt Leute entlässt oder gar Pleite geht.. wegen dem Post Mindestlohn.
Gestern sass ein EX Mitarbeiter von PIN,auch bei Hart aber Fair.
Bei einer 54std. arbeitswoche also,über 200 Monatsarbeitsstunden kam er auf einen Netto Lohn von 750 Euro und musste wie dieMeisten!! seiner Kollegen noch Hartz 4 Leistungen in Anspruch nehmen
Das alles sind Menschen,die dem Handel(Ausnahme Lebensmittel) verlorengehen. Demzufolge kann man der Argumentation auch nicht mehr folgen,das der markt sich selber reguliert.
Der markt ganz besonders der binnenmarkt,wird daran Kaputtgehen. Und das alles nur,weil von Telecom über Allianz bis deutsche Bank-Springer AG usw. nur noch an Kurzfristigen höchstmöglichen gewinnen für Ihre Aktionäre Interessiert sind. Da zählt nur noch die Halbjahres Bilanz aber nicht mehr was in 5 oder 10 Jahren ist.