Es ist unbestritten ein schwieriges Feld, das mit dem Jugendstrafrecht. Und es ist für UNS hier draussen vor unseren Tasten natürlich gaaaanz leicht, zu Urteilen, was für jugendliche Straftäter die richtige Strafe ist und was zu hart oder eben auch zu lasch.
Nur: Mache das mal dem Münchener Rentner, von 2 Jugendlichen ins Koma geprügelt wurde oder der 13jährigen, der man das HDY unter Zufügung (schönes Beamten-Deutsch, gelle?) schwerer Blutergüße und ner gebrochenen Rippe geraubt hat, begreiflich.
Klar, jeder hat seine 2. Chance verdient. Hat er die UND die 3. in den Sand gesetzt.......womit hat er die 4. dann noch verdient?
Ok, wir können tagelang darüber streiten. Wenn selbst Experten daran verzweifeln, wie sollen wir denn da eine Lösung finden.
Nur: Was war in unserer Jugendzeit denn so anders?
Klar, ich weiss es für mich. Ich empfele euch das Büchlein: "Wie haben wir das bloß überlebt?"

Trivial gesagt..früher gabs ne Ohrfeige vom vater und der Junge hat sich das gemerkt und hat es einfach vermieden Mist zu bauen.Es gab aber nicht "Nur" Ohrfeigen sondern das vorleben eines geordneten Lebens und es gab Eltern die einfach gesehen haben das was mit ihrem Kind nicht stimmt,das es Probleme hat usw.Da haben die Eltern drauf Reagiert-die Kinder/Jugendlichen standen schlicht nicht allein mit ihren Problemen da wurden Innerfamiliär aufgefangen.

Sicher geschieht das auch heute noch oft aber leider in vielen hunderttausend familien,gar nicht mehr.Auch da ist mal ein Jahres/jahrzehntvergleich angebracht.

Kinder und Jugendliche die Straffällig wurden/werden sind Kinder von Eltern die oft selbst noch halbe kinder waren als sie eltern wurden.Ich meine die "Vollversorgte" 80er Generation die Schule nicht beendete mit 16-17-18 Eltern wurden,selber nichts vom Leben gelernt haben-keinen Plan davon haben wie man sich eine existenz aufbaut und sie absichert.bestimmt gab/gibt es auch eltern darunter die sich ehrlich bemühten aber schlicht selber nie lernten was sie ihren kindern vermitteln müssten um amnständig durchs leben zu gehen.

Dann die andere seite..wir haben 8 Millionen ausländische Mitbürger und noch mehr mit Migrations hintergrund.Die überwiegende zahl davon sind hochanständige Menschen.Aber im Verhältnis zu Deutschstämmigen Jugendlichen straftätern stellen ihre Kinder 70% aller Jugendlichen straftäter in deutschland.Das sind unhaltbare verhältnisse und da muss die Politik ansetzen.Nicht mit Einbürgerungstests sondern mit Strikter umsetzung der gestze in Urteilen.

Ein Türkischer Jugendlicher straftäter wie Memet damals zb. mit 60 Straftaten fügt seinen hier lebenden landsleuten mehr schaden zu als mancher glaubt.

Allgemein gesagt gilt..Sehen Jugendliche straftäter das sie fast machen können was sie wollen ohne "Hart" bestraft zu werden..machen sie weiter..sehen/hören sie das sie "harte" Strafen zu erwarten haben..schreckt das ab.

und eben genau mit dieser Überarbeitung sollten sich unsere Politiker dann wohl auch mal beschäftigen....