Saturns Kind oder Nichelle Nichols alias Uhura weiß, wovon sie schreibt Im Jahr 2089 startet die geeinte Menschheit eine Expedition zum Saturnmond Titan, um nach Möglichkeiten der Kolonisation und Rohstoffgewinnung zu suchen. Der Erdmond wurde inzwischen, ebenso wie der Mars, erfolgreich kolonisiert, und die Menschen gehen davon aus, allein im Sonnensystem zu sein.
Daß der Saturnmond Titan vor langer Zeit Landungsziel einer außerirdischen Expedition war, die dort einen Stützpunkt unterhalten, belegte bis dahin nur eine kryptische Funkbotschaft, die niemand ernst nahm. Die unvermeidliche Begegnung der beiden Rassen verläuft problemlos friedlich, gleichen die Fazisen uns doch in vielen Punkten, mehr als nur in der humanoiden Erscheinungsform. Der zukünftige Herrscher der Fazisen und die Leiterin der Erd-Expedition kommen sich bei dieser ersten Begegnung jedoch näher, als es den Regierungen beider Rassen lieb ist.
Ich selbst habe das Buch in 3 Tagen verschlungen... Ich konnte einfach nicht afhören zu lesen. Die Geschichte an sich geht dann weiter, als das Kind der Beiden ca. 14 Jahre alt ist und es problematisch wird, seine wirkliche Identität zu verschleiern...
England 1123 - 1173. Es ist eine zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet. Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Söldnern abgeschlachtet wurden, träumt den Traum vom Frieden: die Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen Bauwerks, der "Säulen der Erde", wird... Bei der Geburt des jüngsten Sohnes stirbt Tom Builders Frau und da sie Familie mit ihren zwei weiteren Kindern ohne Arbeit und Geld unterwegs war, und er nun auch nicht weiss, wie er das Baby am Leben erhalten soll, entschließt er sich, das Kind der Gnade Gottes zu überlassen - er lässt es auf dem Grab der Mutter liegen in der Hoffnung, es werde einen schnellen Tod finden. Das Kind wird jedoch gefunden und unter die Obhut des fähigen Priors Philip gestellt. Auf der Suche nach Arbeit treffen sich die Wege der beiden Männer und Tom wird der Baumeister von Philips Traum: Einer Kathedrale, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.
Man findet sich in der Welt des Mittelalters wieder und wird darin gefangen. Dem Autor gelingt es, seine Geschichte einerseits so realitätsnah am Tagesgeschehen des Mittelalters zu halten, andererseits die Spannung der Handlungen immer wieder neu aufrechtzuerhalten. Gelungen sind die Perspektivenwechsel zwischen den Hauptpersonen, auch in die Gefühlswelt der Übeltäter. Spannend, mitreißend, grandios. Das Mittelalter, wie es leibt und lebt!
Das liest sich wunderbar. Das Buch kenne ich zwar nicht, aber den Schriftsteller. Sein Buch Der dritte Zwilling hat mich beim lesen auch total gefesselt.
Dr. Jeannie Ferrami, eine junge, ehrgeizige Psychologieprofessorin trifft im Verlauf ihrer Forschungen auf zwei junge Männer, die sich in allem aufs Haar zu gleichen scheinen. Der eine, Steve Logan, ist ein Mann, den sie lieben könnte. Der andere sitzt als Mörder im Gefängnis. Da wird Steve eines schrecklichen Verbechens bezichtigt - und eindeutig als Täter identifiziert. Aber Steve schwört, daß es uschuldig ist. Gibt es noch einen dritten Zwilling? "Ken Follett hat einmal mehr gehalten, was man sich von ihm versprach." Kölnische Rundschau "Flüssig und aufregend liest sich der höchst aktuelle Roman von der ersten bis zur letzten Seite" Berliner Morgenpost
Bisher sind es zum Glück nur Schafe.... Aber interessant ist wirklich der Gedanke, ob Eigenschaften, wie Kriminalität oder Führungseigenschaften vererbbar sind... Habe ich lange drüber nachgegrübelt...
wenn alles aus einerr Eizelle stammt, dann werden sich die genetischen Grundlagen schon gleichen. Da käme es denn darauf an, in wieweit die Umgebung und die Bedingungen, in denen man aufwächst eine Rolle spielen. Wer weiß, ob solche Versuche nicht bereits laufen. Vielleicht nicht grade mit Menschen, aber bei Affen könnte ich es mir fast vorstellen.
Ich persönlich denke ja, dass die äußeren Umstände eine entscheidende Rolle spielen. Wer in einer Rauhen Umwelt aufwächst, kann nur schwer ein ganz Lieber werden... ist meine Meinung.
Dass es bereits Versuche in der Richtung mit Affen oder sogar mir Menschen gibt, mag ich mir nicht vorstellen... Der Mensch spielt Gott... !!?? Genversuche an sich könnten allerdings sogar nützlich sein. Wenn es möglich wäre aus einigen Zellen eines Nieren-Kranken möglich wäre eine gesunde Niere zu "zaubern", "züchten"...klonen, wie immer man es auch nennen mag, finde ich es absolut sinnvoll. So als "Ersatzteil-Herstellung" ... Aber ganze Lebewesen... Wie soll sich dann das Leben weiterentwickeln, wenn es nur noch Dublikate bereits vorhandener gibt...
wenn mich ein Buch fesselt, dann vergesse ich die Welt, in der ich lebe. Ich bin zu 100% beim Geschehen. So kann mich kein Film fesseln. Die Protagonisten stehen greifbar neben mir. Ich hasse sie, ich liebe sie. Verrückt, gell Aber genau darum lese ich so gerne. Und eigentlich fast alles ausser dem Kirchenblättchen.