Thomas einseitig und was bitte ist Fady dann. Was da kommt ist Einheitsmucke bis zum abwinken!
Thomas wird Superstar weil:
Seine bisherige Laufbahn zeigt es sehr deutlich, dass er sich für die Musik selbst interessiert, dass er Musik um ihrer selbst liebt. Thomas Godoj möchte Qualitätsmusik machen.
Wir werden ja am Samstag bei "My Way" sehen was Thomas drauf hat!
Ich drück mit und natürlich die Daumen und bin mir sicher wir werden nicht lange auf die Mucke von Thomas warten müssen.
Zu Fady!
Fady selbst ist ein Durchschnittsmusiker: extrem beschränktes Repertoire, und selbst das macht er nicht perfekt. Ich meine: wenn man schon nur Schnulzen singt, dann doch bitte schön wenigstens perfekt. Die meisten Lieder von Fady waren eins und zwar einfach.
Das mag jetzt dem ein oder anderen zu hart sein aber das ist meine Meinung und dazu stehe ich!
Ehrlich gesagt,interessiert mich das,was die Juroren über den "Einen" oder "Anderen" sagen nicht sonderlich viel!!! Wie ich bereits schon einmal bemerkt habe,stören mich deren Meinungen eher!
Thomas-Vergleiche mit Mark Medlock passen nicht in diese Staffel! Das ewige Rumgerutsche auf Fady´s "Schmuse-Trip" geht auch langsam auf den Senkel!
Beide sind auf Ihrer Art und Weise "gute" Talente.Nicht mehr und nicht weniger!
Wobei mir persönlich Thomas´ Stil wesentlich mehr liegt!
Aber er hat mir in seiner Deutsch-Rock-Band eindeutig besser gefallen!
Ich lass mich mal überraschen,was sie für Thomas produziert haben. Ich befürchte allerdings das Schlimmste!!! Zumindest der Titel verheisst nichts Gutes!!!
Fluch oder Segen? Der neue DSDS-Superstar heisst Thomas Godoj!
Thomas Godoj ist der neue RTL-«Superstar». 62 Prozent der Anrufer machten den 30-jährigen Rocksänger in der Nacht zum Sieger im Finale von... ... «Deutschland sucht den Superstar». Sein Kontrahent war der 29-jährige Fady Maalouf. Godoj überzeugte seine Fans mit seinen Wunschliedern «Fairytale gone Bad» von Sunrise Avenue, «Chasing Cars» von Snow Patrol und dem eigens für ihn komponierten Siegersong «Love is you» von der Berliner Produktionsfirma Valicon.
Aber wie groß sind die Chancen für den Sieger von „Deuschland sucht den Superstar“ auch auf Dauer in dem Business zu bestehen? Und hängt sein Erfolg nicht auch im Wesentlichen vom Einfluss eines gewissen Dieter Bohlen ab? Wie nachhaltig ist der Erfolg von Leuten, die sich von dem selbst ernannten Pop-Titan abwenden?
Ein Blick auf die Homepage des Ex-DSDS-Siegers Tobias Regner lässt nicht´s Gutes vermuten. Tobias Regner gewann 2006 die 3. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Und auch er, eher ein Rocker als ein Popper, wurde zunächst hoch umjubelt, frenetisch gefeiert und von A nach B durchgereicht, aufgebaut, ausgesaugt und am Ende (gut durchgekaut) wieder ausgespuckt. Seit Anfang 2007 jedenfalls sind keine nennenswerten Gigs mehr zu verzeichnen (siehe auch News-Bereich auf http://www.tobiasregner.de ). Keine TV-Auftritte und kein durchschlagener Support, wie er beispielsweise dem Vorjahres-Sieger Mark Medlock aktuell zu Teil wird. Und vielleicht gibt es inzwischen ja auch eine Art Faustregel für DSDS-Absolventen: „Überstehst Du einen Zeitraum von 12 Monaten und bleibst Du während der darauffolgenden, nächsten DSDS-Staffel auch mindestens noch Top 10 in den Charts, hast Du auch beste Chancen Dich auf Dauer im Musikmarkt zu etablieren“, so eine durchaus denkbare Theorie. In der Praxis sieht das jedenfalls so aus, dass „Bohlen-Liebling“ Mark Medlock derzeit im Begriff ist genau diese magische Schwelle zu überschreiten. Für seine aktuelle Single „Summer Love“ jedenfalls bekommt er alle nur erdenkliche Unterstützung sowohl seitens der Plattenfirma als auch seitens des Senders RTL.
Warum ist das so?
Nun, jeder weiß dass Bohlen und Medlock eine recht intensive Männerfreundschaft pflegen. Bohlen würde wohl das Herz bluten, müsste er mit ansehen, wie Medlock den Bach runter geht, nur weil die Plattenfirma und die Medien für ein weiteres Album nicht mitziehen. Vielen der früheren DSDS-Kandidaten ist es genau so ergangen. Ob nun Küblböck, Elli, Regner und wie sie alle heißen. Alle verschwanden sie nach dem 1. Album in der berühmt berüchtigten „Versenkung“. Nicht aber Mark Medlock. Selbst ein Drogen-Skandal (Ende des letzten Jahres) konnte dem heute 30-Jährigen nicht wirklich was anhaben.
Wie ist das möglich?
Denkbar ist, dass Dieter „Ich kenn auch mehr als 2 Akkorde“ Bohlen seine Vormachtstellung bei RTL hübsch ausnützt um seinen Ziehsohn auch weiterhin ordentlich zu pushen. Getreu dem Motto: „Entweder es gibt den vollen Support für Medlock oder ich bin in der kommenden 6. Staffel nicht mehr dabei“. Derartige Forderungen würde Bohlen gegenüber RTL wahrscheinlich auch locker „durchdrücken“ können, wissen die RTL-Bosse doch genau, dass das Format ohne Bohlen so ziemlich tot wäre. Möglicherweise gibt es ja sogar eine Art Kooperation zwischen Bohlen und RTL hinsichtlich der Vermarktung von Mark Medlock auch über das gewöhnliche Engagement hinaus, anders jedenfalls ist die massiven TV-Berieselung der letzten 3 Wochen zum Start der neuen Medlock-Single „Summer Love“ nicht zu erklären. Und anders hätte es die Nummer wahrscheinlich auch nicht von Null auf Eins in die Charts geschafft. Es bedarf schon einer Menge Markt-Power um Madonna vom Thron, respektive von Platz 1 der Deutschen Single-Charts zu „kicken“ (Stand: 17. Mai; Media Control). Ich will nicht behaupten, dass da jemand seine eigenen Platten gekauft hat, aber durch die massive TV-Werbung wird wahrscheinlich auch der letzte Medlock-Sympathisant aus Hintertupfingen sich das Erscheinungsdatum der neuen Single notiert haben und Dank der schon etwas älteren Zielgruppe rennen die dann auch hübsch in den Laden und kaufen das Teil auch noch. Medlock´s Drogen-Skandal, der im November 2007 von einem breiten Medien-Echo begleitet wurde, scheint da völlig vergessen zu sein. Jedem Anderen hätte die Affäre vermutlich das Genick gebrochen. Nicht aber Mark Medlock, der unter besonderen Schutz zu stehen scheint. Böse Zungen behaupten gar, die ganze Sache sei damals nur wegen seines neuen Albums inszeniert, und der Fotograf deshalb bewusst auf Medlock angesetzt worden. Getreu dem Motto: „Es ist egal mit was Du in der Zeitung steht, Hauptsache Du stehst drin“, wäre ein solches Ansinnen durchaus denkbar, wonach die Macher hinter den Kulissen zumindest in diesem Punkt dann auch ganze Arbeit geleistet hätten. Es ist auch kein Geheimnis, dass Volker Neumüller von der 313 Music JWP AG ein äußerst fähiger Stratege für derartige Dinge wäre. Vorsitzender des Vorstands der Firma JWP, die Mark Medlock seither betreut, ist übrigens auch der Ex-DSDS Juror Thomas Stein. Und Leuten wie Uschi Seifart und Tanja Surmann, zwei Branchen bekannte Promotion-Profis, wüssten einen solchen Skandal auch bestens zu „handhaben“. Ob dem tatsächlich so war, lässt sich von hier aus nicht beweisen. Denkbar sind derartige Szenarien aber alle mal und schlussendlich sind es immer die Mächtigen der Branche, die über Erfolg oder Misserfolg einer solchen Mission entscheiden. Spielst Du mit, kann so ein Deal natürlich auch Gold wert sein. Medlock hat zu Beginn des Jahres ja sogar den begehrten Musikpreis „Echo“ als Newcomer des Jahres gewonnen. War das ein Wunder? Ein Verdienst des Künstlers und seiner musikalischen Qualitäten? Oder war es nicht vielmehr ein Verdienst Derjenigen, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen und für jede Menge Extra-PR sorgen? Ich denke da läuft viel im Verborgenen. Dinge die der Konsument so nie erfahren wird und auf die der Künstler auch kaum noch Einfluss hat, was ihm wiederum komplett abhängig macht vom andauernden Wohlwollen eben dieser Leute. Insofern bliebe dem aktuellen DSDS-Sieger Thomas Godoj nur anzuraten, auch über das Ende der aktuellen DSDS-Staffel hinaus die Kooperation mit RTL und Dieter Bohlen zu suchen, sofern das musikalisch überhaupt machbar ist. Tut er das nicht, kann es auch ganz schnell wieder vorbei sein. Das Konkurrenz-Lager Pro7 | Sat1 wie auch die öffentlich rechtlichen Sender promoten nämlich keine Fremdformate, und daher auch keine Zöglinge Selbiger. Den Fehler hatte damals ja auch Daniel Lopes gemacht, der sich noch während der 1. DSDS-Staffel sowohl mit RTL als auch mit der Produktionsfirma GRUNDY LIGHT angelegt hatte. Da RTL ihn daraufhin boykottierte und sämtliche anderen Sender in Konkurrenz zu dem RTL-Format stehen, war alles was danach vom ihm noch zu hören war die reinste Funkstille. Heute versucht sich der einstige Hoffnungsträger des Latino-Pop´s im Ausland mit neuen Titeln und neuem Image, allerdings mit äußerst überschaubaren Erfolg.
Darauf braucht man eigentlich nicht hören. Man erkennt schon an dem Satz "Selbst ein Drogen-Skandal (Ende des letzten Jahres) konnte dem heute 30-Jährigen nicht wirklich was anhaben." , dass der Verfasser des Berichts blöd ist , denn Mark ist noch 29.